Solmisation

Auswertung der Umfrage von 2022

Hier sehen Sie die Ergebnisse der Umfrage zur relativen Solmisation. Sie wurde vom 21. August bis 26. September 2022 durch gefürt. Auf die Umfrage wurde über Verteiler der österreichischen Musikschulwerke, des Verbands deutscher Musikschulen, des Tonkünstlerverbands Deutschland und der Gesellschaft für Musiktheorie hingewiesen. Teilgenommen haben 422 Personen.

Unter den Grafiken finden Sie die individuellen Kommentare der Teilnehmer.

Welche Erfahrungen haben Sie mit Solmisation im Unterricht gemacht? Warum halten Sie eine bestimmte Methode für überlegen/geeigneter?

(Ergebnisse ungefiltert und in originaler Orthographie)

  • das ist der einzige Weg sein Inneres Hören zu entwicklen
  • „Zu wenig angewendet, mir fehlt selbst die Übung, da ich recht gut vom Blatt singe mit Tonnamen.
  • Aber einige Kinder erfühlen gut, wie man mit der Hand agiert, andere finden eher keinen Zugang dazu.“
  • Kinder erkennen Tonhöhen/Intervalle… Gehörschulung… Treffsicherheit der Töne beim Singen… Solmisieren macht Spaß… Solmisation soll für Kinder „normal“ sein… es gehört einfach dazu
  • Die relative Solmisation hilft den Chorschülerinnen (ab 9 Jahre) sehr dabei eine Tonvorstellung zu entwickeln. Hierbei geht es in erster Linie um Intervalle. Da wir die Solmisation immer mit Gesten verbinden und uns auf die Grundlagen beschränken, genügt uns die Grundton Do und Grundton La Methode.
  • Solmisation reinigt das innere Hören. Die relative Solmisation erlaubt es mir, mich sehr frei im gesamten Tonraum zu bewegen. (Hat wer ein „so“ für mich? Und jeder Vorschlag ist richtig) La,ti,do ermöglicht es mir zu sehen, wie Dur und Moll verwandt sind, im einen sind die Töne des anderen, nur mein Grundtonempfinden verändert sich. Auch die erhöhte 6. und 7. Stufe scheinen mir mit Fi und Si sehr gut gelöst zu sein!
  • Schüler:innen entwickeln ein inneres Gehör, können dann in der Folge gelesene Notentexte schon innnerlich hören, was das Blattspielen begünstigt. Das Transponieren in andere Tonarten ergibt sich von selbst.
  • Nach meiner Erfahrung ist für die meisten Schüler in Instrumentalunterricht die Solmisation nicht von großer Bedeutung. Daher ist es schwer die Kinder, vor allem, wenn sie noch kleiner sind, dafür zu motivieren. Im Gesangsunterricht geht das etwas leichter. Zu Beginn meiner Lehrtätigkeit, machte ich die Erfahrung, dass die von mir angegebene Methode für die Schüler leichter verständlich ist.
  • Wird nicht verwendet
  • Klavierschüler lernen dir Noten besser, wenn sie den Tonnamen zu ihren Noten mitdenken oder mitsprechen
  • Bei ständig wechselnden tonalen Zentren kommt Solmisation im Jazz an Grenzen & ist sehr Dur/Moll-lastig. Daher arbeiten wir mit Stufen + entsprechenden Vorzeichen/Alterationen & je nach Skale, auchwenn Handzeichen dann wegfallen & es sich schlechter einsilbig singen läßt 😀 trotzdem habe ich selbst einige wenige Solimisationskurse besucht, um einen Vergleich zu haben & lasse meine Schüler wissen, daß die Methoden existieren / nutzbar sind & ich mich freue, wenn sie diese zusätzlich wahrnehmen.
  • „- Solmisation ersetzt nicht die Stimmbildung
    • ist aber trotzdem für die Tonvorstellung sehr wichtig
    • Kinder fragen danach und erinnern mich, wenn ich Solmisationsübungen einmal zum Stundenbeginn vergesse
    • Eltern berichten, dass ihre Kinder zu Hause Solmisationsübungen alleine durchführen und kleinen Geschwistern beibringen“
  • Somisation mit Chorkindern im Grundschulalter (Gewandhaus), diese erfahren natürlich eher professionelle Ausbildung. Positiv: Solmisation stark mit Körpergefühl verbunden. Obwohl Notenlesen manchmal noch fehlerhaft, funktioniert Solmisation schon nach kurzer Zeit einwandfrei (ich zeige Handzeichen-Kinder singen nur aufgrund der Handzeichen und eines vorher gegebenen Bezugs-Do ganze Kinder-/Volkslieder, die ich vorher nicht verrate). // im Universit.Umfeld kaum bis keinen Kontakt zu Solmisation
  • Die methode wird je nach Anforderung, Schülerpotenzial oder Zielsetzung ausgesucht. Alle haben vor und Nachteile
  • „Lieber Georg, nur vorsichtshalber zu Frage 4: Da konnte ich jetzt nur eine Option ankreuzen. Aber Du erinnerst Dich vielleicht auch noch an unser Gespräch, zu früh morgendlicher Stunde, L 105: Ich glaube ich fahre am besten mit Tonika La im Anfängerstadium und Tonikadooderlajenachdem im Fortgeschrittenenstadium. Näheres sehr gerne mündlich, viele liebe Grüße und viel Erfolg in Salzburg!
  • (Ist nicht das Eitz-Tonwort eine absolute Methode? Ich dachte…)
  • Dein
  • A.“
  • Ich benutze dieses System gerade ganz neu, weil es an der Hochschule, in welcher ich jüngst eine Anstellung erhalten habe, etabliertes System ist. Mich überzeugt die Methode vor allem in Kombination mit dem ganzheitlich-integralen Lehrkonzept, das an dieser Hochschule in den Fächern Musiktheorie/Ghb. angewendet wird. Hier werden Aspekte der grundlegenden Satzlehre eng mit Solmisation verknüpft; gerade die Satzlehre gewinnt dadurch, dass die Inhalte relativ schnell praktiziert werden können.
  • „Meistens haben die Menschen in Deutschland Schwierigkeiten, sofort zu verstehen, was Do-Re-Mi ist. C-D-E ist jedoch kein Problem.  Es ist schwierig, diese Tatsache zu definieren.  jedenfalls existiert die Solmisation, wie Guidone uns gelehrt hat, nicht mehr.  daher auch die Frage nach der Geschichtlichkeit der Solmisation.
  • In Deutschland halte ich die Solmisierung für keine gute Methode, die Leute sind es heute nicht mehr gewohnt.“
  • gute Erfahrung mit relativer Solmisation im Unterricht – ich kenne kein anderes System.
  • Es macht den Kindern Spaß
  • „Methode: Die Halbtonschritte bleiben IMMER zwischen mi/fa und ti/do.
  • Der Quintenzirkel mit seinen parallelen Moll-Tonarten funktioniert auf dieselbe Weise. Das heißt, von den Vorzeichen vor einem Stück können zwei mögliche Tonarten (Dur oder moll) abgeleitet werden. VERSETZUNGSzeichen innerhalb des Stückes weisen auf eine Alteration (= Umbenennung einer Solmisationssilbe) hin. In der Diatonik kommen wir immer mit den Grundsilben aus. Ich kann immer mit derselben Tontreppe arbeiten.
  • Ohne Solmisation ist mein Unterricht nicht denkbar. Es ist die einzige Art und Weise, musikalische  Regeln und Prinzipien praktisch musizierend zu erfahren und zu verinnerlichen. Ich verwende für Moll La Ti Do, da ich mit jüngeren Kindern arbeite und alles so schlicht und übersichtlich wie möglich halten möchte. Alterationen wie Mu oder Lo sind „Gäste“, die auch immer wieder gehen (aufgelöst werden). Die Version „Grundton = immer Do“ hat auch Vorteile, in meinem Kontext aber unpraktisch.
  • „Zur Frage 2 : Wahrscheinlich meinen Sie Moll: „“La Ti Do““ statt La Re Do
  • Die Relative Solmisation (RS) benennt einen der wesentlichen Auslöser musikalischer Emotion, die Beziehung der Töne untereinander im Rahmen der Diatonik. Sie fördert damit die Empfindung  klanglicher Zusammenhänge und legt so auch automatisch die Grundlagen für das  Verstehen.
  • RS erfordert konsequente musikpädagogische Strategie und setzt bei Lehrenden  eine handfeste musikalische Bildung voraus.
  • In der MFE verwende ich die Silben gelegentlich. Die Handzeichen annimieren die Kinder meistens.
  • Bisher nicht sehr viele. Ich benutze keine Silben sondern singe auf na oder la… Vermutlich weil meine früheren Instrumentallehrer mit mir im Unterricht nie mit Solmisationsmethoden gearbeitet habe und ich sie deshalb nie detailliert kennengelernt habe
  • Keine
  • Gute Erfahrungen. Ich habe die eine Methode während meines Studiums erlernt.
  • Unterschiedlich, je nach Vorbildung/Vorlieben/Neigung/Sozialisierung der Studierenden
  • Die Halbtonschritte liegen immer über den Buchstaben I, also über MI und über TI. So können unterschiedliche Modi problemlos mit den gleichen Silben solmisiert werden. Auch Dorisch mit dem Grundton RE…..
  • Die Tonvorstellung und das vom Blattsingen sind einfacher.
  • Interesse der Schüler ist gering. Es wäre sinnvoller, wenn die Schüler in der allgemeinbildenden Schule diese Methode erlernen würden und ich darauf  zurückgreifen könnte.
  • „Ich selber habe die Solmisation innerhalb meines Gesangsstudiums am Konversatorium in Würzburg kennengelernt. Da für mich das Intervallhören und -singen kein großes Problem darstellte, konnte ich der Solmisation nicht so viel abgewinnen.
  • Und jetzt unterrichte ich Schüler/innen an einer Musikschule und da erscheint mir der Umgang mit Solmisation auch nicht sehr sinnvoll.  „
  • „Habe Moll mit Grundton La an der Hochschule erlernt, es hat auch für komplexe Stücke stets gut funktioniert.
  • Die bekannten Silben können genutzt werden. Ein Übertrag auf Tasten im Klavierunterricht ist einleuchtend (parallele Dur-/Molltonarten).“
  • Ich verwende Hexachord-Solmisation vor allem im Rahmen der historischen Vokalimprovisation, in diesem Rahmen ist es ausgesprochen hilfreich und auch sehr gut noch als Erwachsene:r zu erlernen. Ansonsten verwende ich gelegentlich relative Solmisation mit Molltonika La. Wo Stufen aussagekräftiger/für bestimmte Aspekte hilfreicher sind, lasse ich stattdessen auf Stufennamen singen. Ich verwende es nicht nur als „Lernhilfe“ in meinem Unterricht, sondern auch als Methode im Rahmen der Didaktik.
  • Schon sehr sinnvoll, wenn man Gruppen/Klassen länger (mehrere Jahre) oder öfters pro Woche unterrichtet (vgl. Ward Methode in Köln oder Düsseldorf „Singpause“). Damit können Kinder zur musikalischen Selbständigkeit finden. Wenn ich Kinder nur einmal wöchentlich sehe und die Instrumentallehrer hinterher nicht daran anknüpfen, macht es weniger Sinn. Deshalb verwende ich es meist nur mit Handzeichen als Hilfsmittel, um sie dann an zB Xylophonen zu „dirigieren“.
  • „Ich setze dies va.im Anfängerunterricht ein.
  • Es kann dazufüren,dass eine innere Tonvorstellung entsteht, dass der Körper durch die Handzeichen auf andere Weise mitgebraucht wird, und schon im frühen Instrumentalspiel kleine Kompositionen entstehen können.“
  • „Schulung des tonalen Gefühls bei Skalen aller Art, auch kirchentonal und Intervallspannungen ist konsequenter, wenn keine Do-Fixierung erfolgt, sonder grundsätzlich jede Tonstufe auch Grundton sein kann.
  • Sie haben in Ihrer Umfrage Chorarbeit insbesondere mit Kindern leider nicht separat aufgeführt, gerade dort ist der Einsatz von Solmisation enorm bereichernd.“
  • „Ich unterscheide v.a. zwischen Tonika-Do-Methode und absolutem Solfeggio. Solfeggio macht für das schnelle Notenlesen mehr Sinn (Chöre, die viel Literatur schnell lernen müssen). Relative Solmisation dagegen fördert das Hören von Stufen – für den Laien-Bereich ohne Leistungsdruck halte ich das für vorteilhafter.
  • Ich unterrichte nach Tonika-Do-Methode nur, wenn es sich um junge Schüler*innen handelt, die wirklich regelmäßig am Unterricht teilnehmen. In Moll solmisiere ich die erste Stufe mit La, damit die Halbtonschritte fa-mi und ti-do erhalten bleiben.
  • Insbesondere kleiner Kinder (teilweise schon ab 4) können mit Silben schneller lernen.
  • „Ich unterrichte meine Geigenschüler 30 Minuten Einzelunterricht. Einmal die Woche. Vom Prinzip ist Solmisation was tolles, aber es nimmt viel Zeit in Anspruch. Früher habe ich mehr mit Solmisation gearbeitet, da hatte ich aber auch viele 45 Minuten Schüler. Die Schüler wollen schnell selbstständig zu Hause arbeiten können und auch schnelle Erfolge. Das dauert mit Solmisation länger. Mit zusätzlichen Ensemblestunden sähe es wieder anders aus. Haben wir aber nicht.
  • Die relative Solmisation ist das Bindeglied zwischen dem Notenbild und der inneren Tonvorstellung. Das do richtet sich nach den Vorzeichen, also muss Moll mit la beginnen.
  • In der Praxis nutze ich selber Solmisation nur in Dur, alles andere würde den Rahmen und die Fertigkeiten meiner Schüler sprengen. Im Kinderchor und in der musikalischen Früherziehung finde ich Solmisation sinnvoll um Tonhöhen und Spannungsverhältnisse sichtbar zu machen. es beeinflusst die Intonationsfindung positiv. Die Kinder werden dadurch sicherer und verstehen plötzlich wo der Ton hin muss, da man die Töne nicht nur hört sondern auch “ sieht“.
  • Habe keine eigenen Solmisationserfahrungen gesammelt.
  • Ich komme aus Russland und kenne die Töne nur mit Do, Re, Mi etc.
  • …schade, dass man bei Frage 4 sich entscheiden muss. Mein Eindruck ist, dass beide Ansätze ihre jeweiligen Vor- und Nachteile mit sich bringen.
  • Do, Re, Mi, usw. sind melodisch und deshalb gut zum singen- es entwickelt das Gehör und das Gedächtnis. C,D, E usw. sind knapper um die Harmonien zu nennen
  • Noch keine. War bislang nicht nötig
  • „Ich verwende Solmisation auf recht elementarer Ebene, um Studierenden mit geringen Vorkenntnissen und wenig Hörerfahrung eine grundtonbezogene Hörweise zu vermitteln. Dabei bevorzuge ich meist das Zahlensingen, weil dies auch ohne Erfahrungen mit den traditionellen Solmisationssystemen ohne weiteres möglich ist.
  • Noch zu Frage 4: Bei den Silbensystemen bevorzuge ich La als Moll-Grundton; beim Zahlensingen finde ich es anschaulicher, die 1 sowohl für Dur- als auch Moll-Grundtöne zu verwenden.“
  • Hilfe für die Tonvorstellung beim Singen, speziell für die GehörBildung
  • „Die Erfahrungen mit Solmisation waren immer positiv. Dabei achte ich immer, dass die Übungen passend zum Niveau/Hintergrund der Studierende sind UND dass ich das passende Werkzeug zum gewählten Repertoire/Themengebiet nehme. Grob gesagt:
    • gregorianische Choräle, Improvisation von Renaissance-Kanons (z.B. in der Quinte) -> hexachordale Solmisation
    • Dur-Moll-Tonale Solfeggi, Volkslieder -> relative Solmisation
    • atonales Blattsingen -> absolute Solmisation
  • (unter Umständen auch andere Optionen)“
  • Mit der solmisation singen dieSchüler/Schülerinnen sehr sauber , und es klingt schöner als mit der Buchstaben Notation C D E ….
  • Durch Solmisation kann man Tonart-unabhängig sauber Intervalle singen. Das hilft auch für die Blechbläser „sauberer“ zu spielen 
  • Beim Zahlensystem (ältere Lernende) finde ich es praktisch sowohl Moll als auch Dur mit „one“ beginnen zu lassen, dann aber auch bei Modulationen neue einsen einzuführen. Bei Relativ-Do (jüngere Lernende) finde ich es hingegen klasse, Moll auf la zu beginnen um Dur/Moll als einen zusammengehörigen Komplex zu begreifen. Zudem hat das den Vorteil, dass die Intervallqualitäten sich mit den Klängen der Silben verbinden. Fortgeschrittene sollten das Tonsystem so gut kennen, dass sie beides können.
  • Wenig Erfahrung im Instrumentalunterricht, im Studium auf Zahlen
  • Besonders mit Kindern ist die Solmisation sehr sinnvoll weil sich der Lernerfolg und intonationserfolg schnell einstellt. auch in weiterführender literatur kann ich darauf zurückgreifen, wenn der/die SchülerIn mit Solmisation in Berührung gekommen ist. ich arbeite mit moll grunddton la weil ich es so gelernt habe –  allerdings leider sehr spät, ich arbeite aber gerne damit. (Gesang) ich finde es wichtig die kinder damit zu unterrichten für die erleichterung ihrer zukünftigen Gehörtrainings.
  • Der pädagogische Nutzen von Solmisation im Musiktheorie-Unterricht wird stark überschätzt. Aber wenn schon Solmisation, dann eine relative Methode, aus der die Lage der Halbtöne ersichtlich ist. Am besten guidonische Hexachorde.
  • Gerade im Bezug auf das Auswendiglernen von Konzertstücken oder ähnlicher Literatur ist Solmisation ein hilfreiches Mittel, auch um ohne Instrument unterwegs üben zu können. Welche Methode hierfür geeigneter erscheint, vermag ich nicht zu sagen.
  • Studierende haben erstmal Schwierigkeiten eine Ihnen nicht bekannte Variante zu nutzen. Dies erwarte ich aber auch nur, wenn sie mit ihrer Methode nicht vorwärts kommen. Guido + Hexachordwechsel ist als eine mögliche historische Grundlage und musikth. Frage spannend, v.a. bei Renaissancemusik. Statt Überlegenheit greife ich zu Angeboten, die passend von da weiterführen, wo die Studierenden sicher sind. Letztlich kommen so fast alle Varianten zum Einsatz, auch wenn ich nicht in allen versiert bin
  • Ich halte im deutschsprachigen Raum eine Kombination der Methoden relative Solmisation (Dur: Do; Moll: La) und absolute Solmisation (auf „deutsche“ Tonnamen: C, D, E…) für sinnvoll, da hiermit sowohl Tonartenverwandtschaften als auch absolute Zusammenhänge vermittelt werden können.
  • Voraussetzungen der Studierenden sind überaus breit gestreut, einzelne verwenden von sich aus verschiedene (absolut/relativ) Methoden. Ich schlage selbst keine davon im Unterricht aktiv vor, weil der Aufwand für die, die sie ganz neu lernen müssten, für die begrenzte Unterrichtszeit untragbar wäre. Moll mit Do ziehe ich vor, weil ich ein gutes Bewusstsein für Stufen und Verknüpfung der Silben mit Tonleiterstufen unabhängig vom Tongeschlecht für elementar halte.
  • La als Grundton von Moll ist im historischen Kontext verortet am sinnvollsten, wenn man nicht ohnehin auf die (schwieriger zu handhabende) Hexachord-Lehre rekurriert. Die Methode hat v. a. analytisch besten Bestand, weil sie im Rahmen des Modulation/Ausweichungs-Geflechts von diatonischen Kompositionen ohne Einbußen anwendbar ist. Im Rahmen von Gehörbildung/Singen kann man aber m. E. auch darauf verzichten und bloß „in Stufen“ singen/denken/hören.
  • Chormitglieder mit relativem Gehör haben ein Gefühl für den Grundton einer Tonart, sei es ein Grundton mit einer darüber liegenden kl oder gr Terz. Dieses „Tonika-Gefühl“ will mit einem Namen, einer Silbe oder einer Stufenzahl relativ  benannt werden. Aber Singende interessieren sich nicht für die Frage von Halb- und Ganztönen. Sie empfinden eine Tonleiter beim Singen nicht als „Stoplerschrittfolge“ von kleinen und großen Schritten.  So meine 50-jährige Chorleitererfahrung. s.a. Youtube Felbick
  • „Solmisation schafft Grundtonverständnis und Verständnis für die Charaktere der einzelnen Skalenstufen.
  • Bei Kindern und Jugendlichen, die wenig zum Singen angehalten waren oder sind, die nicht in musikalischem Umfeld aufwachsen kann Solmisation die Entwicklung für ein Tonraumbewusstsein fördern, das anderen, als musikalischerem  Umfeld entstammenden quasi intuitiv gegeben ist. Silbe und Handgesten sind das Singen und Hören ergänzende Erfahrungskanäle.
  • Als Chorleiter wende ich Methode an
  • Ich habe 2 Jahre mit La-basiertem Moll unterrichtet und Studenten haben nie La als Tonika für Mollskalen verinnerlicht. La-do-mi als Tonika-Dreiklang wurde nicht so stark verankert als Do-mi-sol. Deshalb habe ich gewechselt auf Do-basiertes Moll mit chromatischen Silben.
  • „Benutze bislang die Mollgrundton=Do-Methode. Vorteil: Das „“Tongefühl““ und der Name wichtiger Stufen (Do, Re, Fa, So, auch Ti als Leitton) bleibt gleich, egal ob in Dur oder Moll. Allerdings fällt es Anfängern meiner Erfahrung nach zunächst schwerer, die restlichen Silben korrekt anzupassen, sobald man nach Moll wechselt.
  • Das Molltonika=La-System hat aber auch seine Vorteile, insbesondere bei der Arbeit mit z.B. Kindern, die noch nicht musiktheoretisch geschult sind, ist es viel intuitiver. „
  • Tonika-Do-Methode, insbesondere mit Zahlenstufen anstelle der Tonsilben-Grammatik, ist schneller für Studierende zu erlernen, die bislang keinerlei Erfahrungen damit hatten.
  • An stark international ausgerichteten Hochschulen ist ein sinnvolles Arbeiten mit Solmisation (insbesondere in Gehörbildung) kaum möglich. Ich verwende statt relativer Solmisation Zahlen um dem Problem aus dem Weg zu gehen. Das eignet sich bedingt zum Singen, erfüllt aber seinen Zweck.
  • Hexachord-Solmisation ist wichtig zum Verständnis der Alten Musik. Moderne Solmisation hilft v.a. für Gehörbildung. Dabei hängt es vom Kontext ab, ob Moll la oder Moll do besser ist. Ich hätte in der Umfrage lieber nicht zwischen den beiden gewählt.
  • In den 90er Jahren lehnten meine Studenten (d m w) die Arbeit mit relativer Solmisation ab. Solmisation als Methode zum Blattsingen wurde als unnötige Verkomplizierung mit zusätzlichem Lehraufwand empfunden.
  • „Do-basiertes Moll bietet mehr Anknüpfungspunkte zu Melodie- oder bassstufenbasierter Harmonielehre. Aber in gewissen Kontexten hat auch La-basiertes Moll Vorzüge.
  • Generell scheint mir die Fokussierung auf einen „“Start auf do oder la““ zu eng zu sein: In gewissen (z.B. älteren) Musikstücken wäre z.B. ein re-basiertes Moll möglicherweise angemessener als ein la-basiertes.“
  • Aufgrund vieler ausländischer Studierender, die absolute Silben als Tonnamen kennen, verwende ich in manchen Kursen eher Zahlen und erläutere die verschiedenen Methoden sehr umfangreich. Mit Kindern (Frühförderung oder Musikschule) benutze ich Solmisation in viel größerem Umfang und dann eher Silben, aber zT auch mal Zahlen.
  • Sehr positiv!  La basiertes Moll ermöglicht einfacheren Wechsel zwischen Dur und Moll und ist für die SchülerInnen intuitiver.
  • Do re mi selbst nicht genutzt, aber do als Grundton in Moll wirkt logisch…
  • Solmisieren erleichtert das Verständnis von Skalen (Modi), Modulationsprozessen, Gehörbildung, Definitionen von Fachtermini extrem. Wenn man verschiedene Modi mit relativer Solmisation singt, dann ist da do-basiertes Moll ganz selbstverständlich.
  • Ich finde Tonfunktionen stabiler und brauchbarer als Parallelfunktion.
  • Im Kontext allgemeinbildender Schulen steht die Methode vor dem Problem, dass sie voraussetzen muss, dass alle Schülerinnen und Schüler überhaupt sicher in der Lage sind, einen (!) Ton sauber nachzusingen.
  • Die Beantwortung dieser Frage muss ich auch auf die Frage Nr. 4 beziehen, die eigentlich durch Ankreuzen beider Antworten ausfüllen würde. Ich halte die Kombination aus Rel. Solm. und Tonika-Do-Methode für sinnvoll, da man so unterschiedlichen Bedürfnissen im Instrumentalunterricht entsprechen kann (z. B. Streichinstrumente ausgehend von Do als Grundton in Dur und Moll hier sinnvoller…)
  • Ich bevorzuge die Solmisation mit absoluten Tonfolgen, also c, d, e…, weil die Kinder in der Schule die Tonleiter auf die gleiche Weise lernen und so die Zusammenhänge leichter verstehen.
  • Ich verwende diese nur zur Orientierung . Sonst lehre ich den Schülern die richtigen Notennamen mit der passenden Note.
  • Gute
  • Meiner Meinung nach sollte die Lehrkraft verschiedene Methoden beherrschen und vorher überlegen, ob er dem Schüler/in ein Grundtonempfinden oder zusätzlich ein absolutes Gefühl für die Töne vermitteln möchte.
  • Schülerinnen sind mit Alphabet-Zuordnungen vertrauter
  • Absolute Solmisation ist für alle gut geeignet. Mit relativen Solmisation haben Schüler mit absolutem Gehör große Probleme.
  • La, ti, do bezieht sich auch gleich auf die harmonische Verwandtschaft der 1. Und 6. Stufe der Tonleiter
  • Keine Erfahrungen
  • La als Grundton der Amolltonleiter
  • Bewusstsein schaffen, dass Solmisation erlernbar ist.
  • Bei der Chorleitung ist für mich die relative Solmisation günstiger, weil ich auswendig und ohne Noten arbeiten kann und es für die Sängerinnen und Sänger nicht besonders wichtig ist, absolute Notennamen zu beherrschen. Im Instrumentalunterricht benütze ich mehr das Singen auf absoluten Tonnamen, damit die Schüler und Schülerinnen das Noten lesen lernen, das sie brauchen, um den Notennamen Griffe zuzuordnen.
  • Schüler entwickeln besseres Vorraushören, Melodievorstellung bevor gespielt wird Rhythmus empfinden besser, wenn vorher solmisiert wird. Grundton bezogen zu solmisieren ist für Schüler leichter verständlich, muss nicht im Vorfeld erkennen ob es Moll ist
  • Solmisation ist gut für Gehörbildung, Intervall lernen und durch Bewegungen ein Körper erleben der Töne.
  • nutze ich nicht
  • Ich habe es so in meiner Ausbildung an der mdw gelernt, davor kam ich damit nie in Berührung und ich komme dir gut im Unterricht zurecht.
  • Solmisation macht den Kindern Spaß, sie bekommen durch die Handgesten ein fundiertes Gefühl für die Tonhöhe. Ihr Gehör wird gebildet, die Stimme sicher auf Intonation trainiert. Sie bekommen eine fundierte Basis im Umgang mit ihrer Stimme, wie mit einem Instrument. Blattsingen wird automatisch damit als Grundlage angelegt.
  • Die Kinder intonieren besser. Die relative Solmisation mit Moll: Grundton La ist für mich logischer, da z. B. C-Dur die gleichen Töne verwendet wie a-moll.
  • Ich bin mit solmisation   Aufgewachsen (Frankreich) und habe als sehr hilfreich auf alle Gebieten der gehörbildung erlebt.ich möchte es gerne weitergeben
  • Solmization auf Do erscheint mir für Schüler die einfachere herangehensweise, habe selber bei mir damit Erfahrung gemacht und empfinde es als einfacher verständlich
  • Persönlich assoziere ich Do Re Mi mit C dur und La Ti (Si) Do mit A moll da ich in Italien aufgewachsen bin. Den Schülern ist es vermutlich egal, es sollte aber eine einheitliche Methode geben
  • Kinder bekommen eine klare Tonhöhenvorstellung, mehrere Sinne werden gleichzeitig angesprochen (singen, hören, zeigen, sehen) 
  • Ich verwende Solmisation mit einer Schülerin, die fast nichts sieht und deshalb keine Noten lesen kann. Gerade für den Anfang war diese Methode sehr praktisch, wenn alles nach Gehör gelernt wird. Bei einer Molltonart mit La zu beginnen, erscheint mir vor allem für das Instrumentalspiel einfacher. Die Verwandtschaft von Dur und Moll und dem dazugehörigen Tonmaterial ist dann selbstverständlich.
  • bei der Arbeit mit jüngeren Kindern finde ich es schwierig, zu vermitteln, das La und nicht Do der Grund und Bezugston ist, auch passen die Gesten nicht zur Tonalität. Jüngere Kinder begreifen Solmisation noch viel mehr mit dem taktilen Sinn. So ist zb. die Folge So – Do, 5. Stufe erste Stufe mit der Handbewegung verknüpft, dies bei Moll in Mi – La zu ändern, würde schwierig werden.
  • ich habe die relative solmisation am Berklee College of Music kennengelernt und bin als Sängerin sehr dankbar dafür, damit endlich eine verlässliche Referenz im Tonraum zu haben. ich habe die methode so geübt, dass tatsächlich jeder ton/jede silbe in bezug zu do steht bzw. eine bestimmte qualität (stabil/instabil, basis/farbe, leitend/gleitend) hat und habe diese form der orientierung in mein musikverständnis integriert, es scheint mir sehr hilfreich, weshalb ich es auchmeinen schülern beibringe
  • Die enge Verbindung von Körper und Handgeste, die natürliche Verbindung von Rhythmus, Melodie, Improvisation macht Ward für mich zur Methode erster Wahl
  • Ich arbeite nicht mit Solmisation
  • Hilft beim Intonieren, visualisiert sonst abstrakte Abstände beim Singen, sowohl für Anfänger für eine erste Orientierung als auch für Fortgeschrittene für ein umfassendes harmonisches Verständnis hilfreich; Bin Fan von Stufensingen mittels Zahlen: Sind zwar manchmal etwas umständlich zum Singen (im Vergleich zu vokalreichem Do-Re-Mi), aber lässt sich in allen Skalen umsetzen (nicht nur ionisch & äolisch) & schult das Gehör sowie das musiktheoretische Verständnis.
  • Ich finde es logischer, wenn „do“ der Grundton bleibt, egal ob in Dur oder Moll. Dadurch verankert sich das Gefühl von „zu Hause“ besser, egal in welcher Tonalität.
  • Bei der Solmisation geht es mir hauptsächlich darum, dass Melodieverläufe uns Strukturen besser verstanden und vorgestellt werden können. Zudem schult die Solmisation auch das Gehör. In diesen Bereichen mache ich mit Einsatz der Solmisation sehr gute Erfahrungen
  • Die spielerische Anwendung der Solmisationssilben (Do, Re, Mi, … – Dur) hat den Kindern (5-7 J.) viel Freude bereitet und ihnen ein Gefühl für Tonleitern/Grundton vermittelt
  • Keine Erfahrungen, d  am nicht angewandt
  • Keine Erfahrung
  • Da die meisten Schüler und Musiker kein absolutes Gehör haben, sich die Tonstufen aber zueinander sehr gut vorstellen können, halte ich die relative Solmisation für sehr geeignet, den allgemeinen Bedürfnissen zu genügen.
  • Solmisation schafft einen verinnerlichten Zugang zu Intervallen und somit zu musikalischen Verhältnissen. Leider fehlt im Instrumentalunterricht die Zeit, diese Methode öfter anzuwenden.
  • Keine Erfahrung gemacht…. hierzulande nicht üblich
  • Absolut hat erfahrungsgemäß einen großen Vorteil im Hinblick auf die Entwicklung von absolutem Gehör bei sehr kleinen Kindern, auch wenn es dazu wohl wenig wissenschaftliche Belege gibt. Es hat auch Vorteile bei atonaler oder tonal ambivalenter Musik. Relativ kann für Streichinstrumente interessant sein, um sich die Abstände bewusst zu machen. Außerdem ermöglicht es einen praxisnahen Zugang zur Theorie. Insgesamt für den Einsatz im Berufsmusikerleben klar absolut zu bevorzugen.
  • Ich beginne bei Dur und Moll, mit Do, ich habe das Gefühl das die Schüler sich das besser vorstellen können.
  • Relative Solmisation in Dur und Moll auf dem Grundton Do zu starten erscheint für den Laien verständlicher und ist im Unterricht schneller vermittelbar
  • Ich habe sehr gute Erfahrungen mit Solmisation gemacht.Ich persönlich halte das besonders für die Kinder beste Methode Tonales System zu erlerneb.
  • Ich hatte im Studium fast keinen Kontakt damit, wenn dann nur theoretisch. Deshalb benutze ich es nie im Unterricht. Bisher hatte ich auch keine Gelegenheit das Thema in einer Fortbildung genauer zu beleuchten, bzw. war es einfach nicht ansprechend angeboten um es anderen Themen vorzuziehen 🙂 Liebe Grüße
  • Keine Erfahrungen.
  • Durch meine Erfahrung im Instrumentalunterricht in Deutschland habe ich mich für Solmisation mit Tonbuchstaben C D E entschieden. Kinder in Deutschland lernen in Grundschulen und Gymnasien über dieses System die Noten und ich setze diese Praxis in meinem Unterricht fort.
  • Solmisation verbindet verschiedene Tonstufen einprägsam mit jeweils passenden Körper-/Handhaltungen. Die Methode ist damit sinnvoll und ganzheitlicher und macht den Kindern zudem Spaß.
  • ich „solmisiere“ mit zahlen, weil ich möchte, dass meine schüler schon früh musikalische bausteine auch in anderen tonarten wiedererkennen können. das ist ganz besonders bei wiederkehrenden harmonieschemen praktisch für meine ebass schüler, die so „identische“ akkordstrukturen in unterschiedlichen tonarten entdecken lernen.
  • Die Solmisation hat sich in meinem Geigen-Anfangsunterricht sehr bewährt in Bezug auf Intonationssicherheit/Tonvorstellung. Im Ensemble verbessert sich insbesondere die Empfindung der Dur-Terz. Im Theorie-und Gehörbildungsunterricht hilft die Solmistion häufig beim spontanen Singen von Kirchentonleitern und bei der Verinnerlichung von Intervallen.
  • Leichter zu erlernen . Hören und Selbst Vorsingen verschiedener Tonstufen . Bsp : la ti do für Tritonus . Durch Wiederholung gleicher Silben leichteres Erkennen von Abständen ohne  Tonart zu wissen.
  • Die Solmisation gehört für mich zu einem vollständigen Gesangunterricht unbedingt dazu. Die Stimmtechnischen EDaher habe ich hierzu eine Gesangschule entwickelt (Praktische Gesangschule, im Herbst bei: Friedrich Hofmeister). Es hat sich in der Praxis herausgestellt, dass es am besten funktioniert, wenn der Grundton immer Do benannt ist (in Dur, Moll, dorisch, phrygisch, lydisch usw.) Die Schülerin muss sich nur merken „hohes mi“ oder tiefes „mi“ und nicht völlig neue Folgen.
  • Im Grundfach und der Früherziehung eignet sich Solmisation zum freien singen in allen Tonarten
  • Gut für die Tonvorstellung …habe lediglich diese Methode angewandt.
  • gar keine
  • Für mich ist das Singen auf Tonnamen und die absolute Solmisation die sinnvollste Art. Alles andere halte ich für künstlich und verwirrend.
  • Verständnis für tonale Zusammenhänge, Transponieren,
  • Unterscheidung von Moll und Dur ist einfacher von Beginn, mit Relative Solmisation
  • Ich nutze die Solmisation nur für den Bläserklassenunterricht. Beim Einstieg in Klasse 3 (erstes Jahr) trainiere ich den Fünftonraum der B-Dur-Tonleiter mit Do, re, mi, fa, sol. Mehr nicht. Dazu nutze ich die Handzeichen. Im Ersten Jahr lasse ich die Kinder immer wieder nach Handzeichen spielen.
  • Verständnis für die musikalische Zusammenhänge
  • Damit es gut funktioniert müsste es schon in der Früherziehung verwendet werden
  • Insbesondere bei Streicherklassen und Kleingruppen im Anfängerbereich finde ich es sinnvoll, da es für Kinder und deren Eltern,  die evtl nicht viel mit Musik zu tun haben leicht nachvollziehbar und leicht auf das Streichinstrument übertragbar ist. ich es
  • Ich arbeite mit der Ward-Methode in Grundschulen. Alle Kinder lernen diese geheimen ‚Zauberwörter‘ als musikalische Geheimschrift sehr gerne und kommen so der Musik spielerisch näher.
  • Ich mache gute Erfhrungen im Unterricht. Ich halte keine Methode für überlegen oder geeigneter, denn ich praktiziere nur den einen, und habe kein Vergleich
  • Da ich seit 40 Jahren als Klavier- und Solfeggio-Lehrer tätig bin, zunächst in Moskau, dann in Deutschland, ist es für mich selbstverständlich, Solfeggio in unterschiedlichen Formaten in meiner Arbeit einzusetzen.
  • Absolute Solmisation führe bei mir zur Entwicklung des absoluten Gehörs
  • Ich nutze die Solmisation vor allem im Anfangsunterricht. Die relative Solmisation schult das genaue Hören und vor allem die Tonbeziehungen zueinander. Das ist vor allem nützlich bei intonierenden Instrumenten. Ohne Tonvorstellung kein schönes sauberes Spiel.
  • Habe keine Erfahrungen mit Solmisation, verwende sie nicht
  • Solmisation in der Singpause in Grundschulen, wirklich top! Im Harfenunterricht Harfenunterricht benutze ich es aber nicht
  • ich unterrichte Streicherklassen (= 3. und 4. Grundschulklasse in Deutschland) mit allen 4 Streichinstrumenten und trainiere das musikalische Vorhören damit. Alle Lieder werden zuerst gesungen u. auf die Solmisation übertragen. Meine Schüler*innen können nach einiger Übung an meinen Handzeichen Lieder erkennen. Natürlich ist die Solmisation verknüpft mit einer Rhythmussprache, die sich an Kodaly anlehnt. Leider sind wir als Streicher langfristig auf „leere Saite = Do“ festgelegt.
  • Kognitive Verbindung zum Gespielten
  • Schüler*innen erhalten dadurch einen intuitiven Einstieg in die Gehörbildung und die Grundlage, Melodien selbstständig nach Gehör nachzuspielen.
  • Gute! Schnelles Erfassen der Tonhöhen, über Gehör Heranführung an die Musikstücke, recht bald ein selbstverständlicher Umgang mit Tonhöhen, nach halbem Jahr keine Probleme beim Einführen der Noten
  • Kinder lernen nach Gehör, eine Natürlichkeit und Selbstverständlichkeiten
  • Die relative Solmisation eignet sich gut für die elementare Musikpädagogik um fast nebenbei Grundlagen der Melodie beizubringen.
  • Solmisation fördert die tonale Vorstellung und die Blattsingfähigkeit
  • Ziel des Einsatzes von Relativer Solmisation in meinem Instrumentalunterricht ist es, ein umfassendes Verständnis für den Aufbau der Dur und Moll-Tonarten (mit ihren Ganz- und Halbtonschritten) aufzubauen – dazu müssen die Halbtonschritte immer an gleicher Position (mi-fa, ti-do) liegen.
  • Gesangsunterricht mit Kindern sehr gut einsetzbar, aber auch bei Jugend und Erwachsenen
  • Die Schüler bekommen ein intuitives Gefühl für Tonabstände und sind entfalten sich freier in der Tongestaltung speziell in der Improvisation
  • natürlichen Halbtonschritte bleiben erhalten
  • Zur Bildung eines Tonfolgeverständnisses bzw. zur Übung in der Gehörbildung sehr sinnvoll. Durch das Singen der Tonsilben werden die Töne „greifbar“ für die Schüler, insbesondere bei der Abstraktion der Intervalle. Die relative Solmisation in Moll mit la zu beginnen, ist aus meiner Sicht, logisch. Da sich durch das Singen die Abfolge einprägt und besser zugeordnet werden kann.
  • Nur sehr wenige EMP-Kolleginnen unterrichten im Unterricht mit Solmisation. Jedoch möchten wir seitens der Musikschule die Solmisation wieder  stärker in den EMP-Stunden einbinden
  • Moll Tonart kann man nur mit La anfangen, ales Andere ist Unsinn. Ich  bin Ungarn
  • Moll mit Do anzufangen ist völlig  unsinnig!!!!! Gerne   erkläre ich es ihnen, wenn sie es wollen! Schöne Grüße con
  • In der Regel benutze ich die Solmisation im Anfängerunterricht, wenn die Kinder noch keine reguläre Notation verwenden. Sie hilft den Kindern, eine Tonvorstellung zu entwickeln..
  • Gut und notwendig
  • ich mag die Solmisation nicht; mir ist es lieber, gleich die „richtigen“ Notennamen zu lehren; es klappt auch prima!
  • Keine Erfahrungen mit Moll-Solmisation; Solmisation generell ist sehr hilfreich für die Tonvorstellung, Tonabstände /-intervalle werden körperlich als Spannungsfelder erfahren; hilfreich bei Intonation; Solmisation sollte auch in den Regelschulen Anwendung finden.
  • Meine Schüler haben nicht genügend Theoriewissen, und ich habe im Unterricht nicht genügend Zeit ihnen neben dem Instrumentalwissen auch alles bezüglich Theorie zu vermitteln, um zu verstehen warum in verschiedenen Stücken unterschiedliche Töne als „Do“ bezeichnet werden.
  • Am Streichinstrument sind die Fingersätze verschiebbar und damit die Tonarten unter Umständen gleich zu spielen. Z.B. bei Tonleitern. Mir kommt für die Solmisation mit  Do Re Mi entgegen. Die Kinder lernen überraschend schnell und intuitiv die Halbtonschritte. Deutlich besser als mit C-D-E.., D-E-Fis..
  • Ich habe gute Erfahrungen mit der relativen Solmisation gemacht und möchte diesen Weg noch weiter ausbauen. Ich arbeite erst seit wenigen Jahren mit der Solmisation im Unterricht: Sie bringt Kinder/Jugendliche zum Singen, trainiert das Gehör, lässt Melodiefolgen durch den Einsatz der Handzeichen auch körperlich spüren, trainiert das innere Hören …
  • sehr wenig, weil ich es nie gelernt habe
  • Positive Erfahrung mit relativer Solmisation, besonders in Verbindung mit Handzeichen: -Singen und Erkennen von Tonhöhen und Intervallen, -Erfinden eigener Melodien, -Einführung von Dur/moll und neuen Tonarten/Vorzeichen, -Lagenspiel auf der Violine. Im Anfangsunterricht und für modale Stücke ist die relat. Solmisation mit Grundton La in moll geeigneter, weil leicht verständlich. Tonika-Do ist zum Improvisieren besser. Absolute Noten für Zusammenspiel und einzelne Schüler nötig und sinnvoll.
  • Schüler.innen aus den Oststaaten lernen sie von klein auf
  • Ich finde, dass sich die relative Solmisation hervorragend eignet, um Stufenfunktionen und melodische Strukturen intuitiv zu begreifen. Bei meiner jüngeren Chorgruppe mache ich häufig kurze spielerische Solmisationsübungen; bei den Älteren setze ich die Tonsilben gelegentlich ein, um beim Lernen von Liedmelodien bestimmte Unterschiede klarer einzuprägen.
  • Studenten,  die nur Solmisieren gelernt haben,  tun sich sehr schwer,  vom Blatt zu singen, v.a. , wenn Modulationen kommen, verminderte Akkorde etc. Ich bevorzuge das Erlernen des  Blattsingens über  Tonarten, dreiklangseigene Töne und das schnelle Erkennen der  entsprechenden  Funktionen/Modulationen.
  • Dur und Moll werden sehr sinnvoll beigebracht. Die Halbtonschritte und später auch melodisch und harmonisch Moll sind durch die Solmisation verständlich und ergeben einen Sinn. Vor allem auch durch die Handzeichen. Es sind keine langen Erklärungen nötig, die Theorie der Tonleitern ist selbsterklärend.
  • Im Bereich der Musikalischen Früherziehung ist die Solmisation eher fehl am Platz.
  • Die Kinder im Früherziehungskurs werden in der Ja-Le Methode unterrichtet. Handzeichen und Silben werden eindeutig mit Tonhöhen verbunden.
  • Ich habe zu wenig Erfahrung damit.
  • Es hat eine gewisse Allgemeinheit bezüglich der Tonarten für die alle Lieder
  • Ich benutze die „normalen“  Notennamen. Warum soll ich ein anderes System benutzen? Es ist für die Kinder kompliziert genug, die Notennamen zu lernen und die Anlehnung an das Alphabet ist sehr hilfreich. Sorry, aber es gibt wichtigere Dinge.
  • Es entsteht ein Verhältnis zum Grundton, was wichtig ist  für unbegleitetes Singen und für die Tonvorstellung. Klärt die Halbtöne aufwärts, la, ti do ( also moll ) macht das Tonverwandtschaftsverhältnis klar. Kleine Anmerkung: Bei Tonika-Do in moll müsste es la-ti do heißen, oder? Die Tonsilben lassen sich gut singen und man kann prima die Handzeichen kombinieren. Damit das Solmisation eine Hilfe ist, zum Beispiel, wenn ein Sänger kein Instrument spielt, muss die Folge der Tonsilben immer wieder
  • Ich bin in meiner eigenen Ausbildung zu wenig mit SOlmisation in Berührung gekommen. (Ich benutze nur Rhythn´mussilben.)
  • Stärkung der inneren Tonvorstellung – besonders bei Schüler*innen ohne Instrumentalerfahrung mit dem Fach Gesang
  • Keine Erfahrung.
  • Ich arbeite oft mit sn direkten Tonbezeichnungen
  • Ich singe in Elternkindgruppen mit U3 Kindern nach dem Musikgartenkonzept auf die Silbe „bam“. Was allerdings coronabedingt fast 2 Jahre pausiert hat. Gruppen mit sangesfreudigen Eltern machen das call und response Spiel gerne mit. Problematisch sind Gruppen mit weniger als 6 Elternkindpaaren, da fehlt oft der Mut zum response. Da muss man den Eltern etwas helfen und mitsingen beim response. Ob diese Methode besser ist als andere kann ich nicht sagen.
  • Für die Früherziehung finde ich die relative Solmisation Tonika Do als einfach und verständlich. Allerdings finden nur sangesfreudige EMP Gruppen Freude an der Solmisation. Kindergruppen, die nicht gerne singen, sind auch für Solmisation nur schwer zu begeistern. Ich kann zu anderen Methoden schlecht Vergleiche ziehen, da ich mich mit ihnen nicht eingehend beschäftigt habe.
  • Ich arbeite mit der Solmisation nach Kodaly und mache immer wieder positive Erfahrungen. Kinder lernen so intuitiver und Theorie wird als künstlerische aktivität gelernt.
  • Die Erfahrungen waren sehr unterschiedlich, je nachdem, ob die Schüler auch in anderem Zusammenhang damit schon ein wenig vertraut waren. Als neue Methode im Unterricht braucht es Zeit, diese in Kontext zu setzen. Wenn dies gelingt, ist sie natürlich sinnvoll.
  • Ich habe noch gar keine Erfahrung mit dem Thema Solmisation gemacht..
  • Mir scheint plausibel, wenn es eine phonetische Konnotation zu den Halbton-Beziehungen gibt, deshalb würde ich Moll nicht auf Do beginnen wollen. Mit absoluter Solmisation habe ich überhaupt keine Erfahrung – für mich im Anfängerunterricht ist die relative zweckmäßig, „Do zieht um“ ist eine wunderbare Basis für den Quintenzirkel ;-). Und ich lege auch großen Wert auf relatives Lesen (NotenBILD), das geht dann gut zusammen.
  • Tonbeziehungen, Toncharakter werden „mehrkanalig“ erfahren und verstanden. Intervalle haben, abhängig vom jeweiligen Tonartgrundtton, jeweils andere Fäbungen. Relative Solmisation vermittelt dieses intuitiv. Sie schafft ein Grundttonverständnis, dass m.E. mit den eigentlichen Notennamen, insbsondere für Lernende ohne häusliche/elterliche musikalische Praxis nicht vergleichbar leicht erlernt wird.
  • Ich unterrichte SingPause: d.h. zwei Mal die Woche Ward-Methode in der Grundschule. Es ist erstaunlich wie schnell die Kinder lernen. Die Methode funktioniert sehr gut – allerdings habe ich keinen Vergleichswert, da ich noch keine andere Methode unterrichtet habe.
  • Anmerkung: Eine Antwort bei Frage 4 zu geben ist irrelevant, wenn man Solmisation überhaubt nicht benutzt. Mein Fachgebiet ist Jazz/Rock/Pop. Hier war mir eine Solmisation bislang noch nie hilfreich. 
  • Einfache Methode für das Tonhöhenverständnis durch die Nutzung der Solmisationszeichen. Somit ist auditives Lernen in Verbindung mit visueller und räumlicher Wahrnehmung gut verknüpft für alle Lerntypen.
  • Ich habe in der Musiklehre immer Tonbuchstaben singen lassen, da mir hier die Verknüpfung von Musiktheorie und Gehörbildung am eindeutigsten erschien. Allerdings halte ich das JaLe-System für am durchdachtesten, habs aber im Unterricht noch nicht eingesetzt. Diese Erkenntnis kam mir aber erst in meiner Lehrtätigkeit. Als Kind habe ich dieses System nicht verstanden bzw. bekam es nicht vermittelt sodass es mir keine Hilfe war.
  • Kaum, Schlgwerk
  • Ich halte das Stufensystem für sehr klar und einfach – also Moll zum Beispiel 1-2-b3 etc. Der Schüler bekommt ein abstraktes Verständnis von Tonfolgestrukturen, muss sich aber nicht zusätzliche Begriffe einprägen.
  • Leider noch keine, weil ich Solmisation in meinem gesamten Musikstudium (Rostock, Stuttgart, Halle) nicht erlernt hatte.
  • Da ich im Unterricht mit den Notennamen  C D E… arbeite, hat sich bei mir auch in der Solmisation die Verwendung dieser Tonnamen irgendwann vor Jahren etabliert und ist irgendwie zur Gewohnheit geworden. mir
  • Wenn Solmisation auch bedeutet, dass die Tonbuchstaben C,D,E… verwendet werden (was ich auch angeklickt habe), dann kann ich nur sagen, dass ich mit dieser Bezeichnung vertraut bin und sie deshalb benutze. Für den Schüler und für den „musikalischen Fluss“ wäre vielleicht auch erstmal nur ein Spielenlernen nach dem Gehör und dem Empfinden angemessener. Das ist für uns aber im Allgemeinen ungewohnt. Ich probiere ein Vermitteln manchmal in diese Richtung…
  • Es ist Zeitlich schwer unterzubringen
  • Die erste Silbe bleibt wie der Grundton vom Namen gleich. Die Silbe für die 3.Stufe drückt den Unterschied  in der Solmisation Silbe aus. Meiner Meinung nach ist es für die Gehörbildung
  • Bei relativer Solmisation finde ich die JA-LE-Reiher gut, weil die Halbtonschritte durch Reim erkennbar sind: MI- NI und WA-JA. Nehme aber gern die absolunten Tonnamen (deutsch), hier werden Klang und Lage der Tonarten mit vermittelt.
  • Noten richtig lesen bzw. erkennen fällt den meisten Schülern schwer.
  • Ich komme aus einem Konservatorium. Da muss man als SchülerInnen zwei Mal in der Woche 60 Minuten Solfegio machen. Auf dieser Ar der/die InstrumentallehrerInnen können sich hauptsächlich ans Beibringen des Instruments konzentrieren. Jetzt alles in 45 Minuten der Woche zu machen finde ich als noch genügend.
  • Ich habe nicht die Zeit für sowas im Unterricht.
  • Ich wurde selber so gelehrt und es wird auch in meiner Fortbildung als Musikalischer Früherzieher beigebracht! 
  • Ich würde zum allgemeinen Verständnis der Grundlagen der Musik die Stimme und damit die Solmisation gern häufiger einsetzen. Leider fehlt für eine vernünftige Bildung der Stimme die Zeit. Moll mit La zu beginnen gibt für mich den Vorteil, dass sofort klar ist, ob es sich um eine Dur- oder Mollskale handelt. Das kann ein Vorteil sein. Logischer wäre aber die andere Variante. 🙂
  • Ich habe in der Musiktheorie den Versuch unternommen, neben anderen Möglichkeiten auch mit Solmisation zu arbeiten. Habe aber festgestellt, dass es die Schüler eher verwirrt. Das hat sicher damit zu tun, dass ich selbst damit nicht groß geworden bin und die Solmisation sonst nie anwende.
  • Ich benutze die relative Solmisation in der MFE und ich finde, dass die Kinder viel sicherer die Töne singen können. Sie entwickeln tatsächlich das innere Ohr, egal wie jung sie sind.
  • Ich nutze lediglich die absolute Solmisation mit Tonbuchstaben.
  • Ich benutze Solmisation gar nicht
  • Den Schüler*innen gewinnen durch Nachahmung der Bewegung eine gute Vorstellung von den Tonabständen/Intervallen (4. Klasse v.a.) Mir scheint die relative Solmisation als am übersichtlichsten, Schüler*innen mit absolutem Gehör habe ich nicht erlebt…
  • Solmisation hilft Kindern dabei, eine innere Hörvorstellung zu entwickeln. MFE-Schüler mögen die halbabstrakte Form (Gehör + Silben + Optik). Darauf kann sehr gut die Einführung absoluter, klanglich gelesener Notation eingeführt werden. Und für Streicherschüler ist sie win wunderbares Hilfsmittel zur Erarbeitung von guter Intonation am Instrument.
  • Ich habe damit sehr gute Erfahrungen gemacht. Da ich auch im elementaren Bereich (Kindersingen) unterrichte, bemerke ich, dass Schüler*innen jeden Alters durch die Rel.S. Töne und ihr Verhältnis zueinander (Intervalle) besser speichern und verinnerlichen, dadurch verbessert sich auch die Intonation und die Fähigkeit, vom Blatt zu singen.bzw.
  • Ich nutze die Somisation im Kinderchor. Es gibt den Kindern eine intuitive Vorstellung von Intervallen und bereitet sie auf das Singen vor. Ich nutze die Solmisation nur im Dur-Raum. Mit Moll vermeide ich die Solmisation, ich habe für mich noch keine stimmige Variante entdeckt und erprobt.
  • Bisher wenig Erfahrung mit Moll gemacht.
  • Hervorragend geeignet für Streicherklassen in Grundschulen. Anfangsstücke können gemeinsam gesungen, Tonhöhen mit Gesten anschaulich und begriffen werden. Relative Solmisation als verbindendes Element. Die leere Saite ist do. Abstraktes Erlernen von Notennamen kann zunächst entfallen. Ebenso das Singen von sich unterscheidenden Fingersätzen (Hohe Streicher, Celli, Bässe)
  • Ich weiß gar nicht, wie ich vorher habe unterrichten können. Ich kenne keine Methodik, die an Eleganz und Vollkommenheit auch nur im Ansatz an die RS/Tonika Do Methode heranreichen könnte.  Was für ein Jammer, dass  diese Methode nicht viel verbreiteter ist.
  • Die relative Solmisation eignet sich hervorragend für Streicher, da wir unser erstes Tonmaterial anhand der „ersten Griffart“ im Fünftonraum (do – so) erarbeiten. Beginnt Moll mit „la“, bleiben die den Fingern zugewiesenen Silben erhalten. Paralleltonarten werden erfahrbar. Durch Fortsetzung der Tonleiter über die Oktave hinaus kann eine neue Griffart sehr schlüssig eingeführt werden.
  • So habe ich es selbst gelernt. Singen mit „la la la“ halte ich für unprofessionell.
  • Mit Handzeichen einprägsam zur Tonhöhenerkennung, zum Nachsingen, zum Transponieren. Tonika Do Methode
  • Ich halte die JALE- Methode (relativ) deshalb für geeigneter, weil hier die Halbtonschritte sofort erkennbar sind und sich die Schüler auf dieser Grundlage jede runzelte selbst erarbeiten können
  • Schüler können sich schlecht mit dieser Methode anfreunden, da auch in der Allgemein bildenden Schule damit nicht gearbeitet wird.
  • Der Vorteil ist, dass ich nicht die Noten der verschiedenen transponiert notierten Instrumente sagen / singen muss
  • spielerische Improvisation mit jungen Kindern im Gesangsunterricht, Blattsingen mit SVA-Schüler:innen, Tonbeziehungen „erfahren“ für Nicht-Notenleser:innen, Klangimproisation im Gesangsensemble
  • Keine,
  • Generell ist Solmisation, ob jetzt eine relative oder absolute Anwendung, leichter zu singen als Singen auf Notennamen. Dies aufgrund der phonetischen Aussprache der unterschiedlichen Silben.  Ich bevorzüge die absolute Solmisation, ins besondere für Kinder im Vorschulalter und Grundschulalter. Kinder im Vorschulalter verfünffachen den aktiven Wortschatz und erwerben die Fähigkeit, mit absoluter Solmisation, Harmonie/Melodie in unterschiedlichen Tonarten zu erkennen. 
  • 1234567 universeller/schneller/intuitiver einsetzbar. Für Analyse, Verstehen, Orientierung, Improvisation, alle Stile/Epochen.
  • Die Jale Methode finde ich besser, weil die Silben besser mit den Handzeichen korrespondieren. Die Methode hilft bei jungen Schülern sehr gut ein Gefühl für „absolutes“ Blattsingen, also ohne über die Intervalle nachzudenken, zu lernen.
  • Im Jazz-Gehörbildungsunterricht an der Hochschule habe ich gelernt, verschiedene Modi als jeweils eigene Klangwelt über dem jeweiligen Grundton Do wahrzunehmen. Das hat für mich sowohl das theoretische Verständnis, als auch das Empfinden eines Modus mit seinem jeweils eigenen Grundton erheblich erleichtert. Ich finde diese Methode der relativen Solmisation deshalb geeigneter und schlüssiger, als andere.  
  • Die Frage 4. kann ich inhaltlich nicht beurteilen. Es wurde aber eine Antwort verlangt.
  • Es gibt dadurch eine natürliche Sicherheit, Töne im Klrper zu verorten und dadurch ganzheitlich Musik zu erleben.
  • Ich habe damit keine Erfahrungen gemacht.
  • Solmisation ist für die Ausbildung des inneren Hörens unerlässlich. Man muss es aber konsequent anwenden, um zu einem Erfolg zu kommen
  • Ich habe leider keine Solmisationsmethode kennengelernt
  • Weil ich aus ehemaligen USSR komme
  • Wenig Erfahrung, da es viel Zeit kostet und die SuS meist kein Interesse daran haben. Im Studium (Lehramt Musik, Hauptfach Jazz-Saxophon) haben mir die amerikanischen Solfege-Studies sehr bei der Geörbildung geholfen. Do sollte immer (auch in Moll) der Grundton sein, denn so erhält jede Silbe einen „Charakter“, der sich besser merken lässt.
  • Ich hatte im Studium nur kurz das Thema Solmisation, sodass ich mir nicht zutraue, es selber zu vermitteln
  • Als Blasinstrument-Lehrer nutze ich diese Gesangssysteme nie
  • Diese Methode (do re mi, la ti do) ist mir in Debrecen ab der ersten Klasse gelehrt und während meines Studiums sozusagen „eingebrannt“ worden. In Deutschland ist diese Methode kaum bekannt, darum verwende ich hier beim Instrumentalunterricht „C D E, a h c“. Die Kodály-Methode begleitet mich mein ganzes Berufsleben, sowohl als Orchestermusiker, und auch als Musiklehrer, sie ist eine wichtige Stütze für die Gehörbildung.
  • Durch die Solmisation erlangen SuS Tonvorstellungsvermögen
  • Bin mit keiner Form der Solmisation aufgewachsen. Ich selber stelle mir direkt die Tonhöhe und den dazugehörigen Tonnamen vor, da ich im Geigenregister absolut höre. Das passiert dann eher unbewusst. Solmisation habe ich dann im Bachelor gelernt und dann für einige Jahre in diesem Zusammenhang benutzt. Das ist dann allerdings nicht bei mir „kleben“ geblieben. Daher verwende ich es auch nicht mit meinen Schüler:innen. Letzten Endes kann ich mangels Erfahrung nicht beurteilen was geeigneter ist.
  • Nach meiner Erfahrung tun sich viele junge Theorieschüler schwer mit der Verknüpfung der Noten im Notensystem mit den Notennamen. Deshalb bin ich davon abgekommen, nach der Tonika-Do-Methode zu solmisieren und singe mit den Kindern auf deutsche Notennamen oder auf Zahlen (Stufen).
  • do re mi ist für mich eine unnötige Verkomplizierung der Tonnamen
  • Keine
  • Relative Solmisation ist perfekt geeignet als Werkzeug für Gehörbildung, für saubere Intonation und Verständnis für Tonalität…kann man wunderbar mit Grundschulkindern üben.
  • Ich habe selbst nur Erfahrung mit Relativer Solmisation „Do, Re, Mi/Mu…“, ich habe keinen Vergleich zu den anderen Möglichkeiten. Ich kenne diese Methode aus einem Kurs und aus dem Kirchenmusikstudium. Ich nutze die Methode im Kinderchor, weil es den Kindern Spaß macht, ich dadurch „Brummer“ zum Singen gebracht habe und die Kinder besser intonieren. Wenn Erwachsene Schwierigkeiten beim Intonieren haben, nutze ich die Methode auch im Einzelgesangsunterricht.
  • Ich bevorzuge die Ward Methode wegen der deutlichen „Körperverortung“ der Töne. Speziell für Grundschüler in der Singpause vorteilhaft.
  • Bisher keine Erfahrung. Nutze die selben für ausländische Schüler.
  • Beste Methode, um inneres Hören zu fördern, und Musiktheotetosche Hintergründe zu erklären
  • Solmisation bei Arbeit mit erwachsenen Schülern, die keine Tonvorstellung hatten. Innerhalb weniger Stunden Sangen sie, mit Handzeichen und meiner Begleitung, saubere Tonleitern und einfache Melodien – faszinierend! Vorwiegend Schüler, die angeblich nicht singen können!
  • Ich schwanke bei Moll-Stücken innerlich oft, was sinnvoller ist: La oder do als Grundton. Grundsätzlich stößt jede Variante unter bestimmten Umständen an ihre Grenzen
  • Die Solmisation nutze ich nur im Kontex der Musik aus 15/16 Jh.
  • Die Schüler mögen die Methode gern, v.a. wenn diese mit einfachen Positionen direkt am Körper gezeigt wird. Die Handzeichen allein sind nicht so wirkungsvoll. Die Do-re-mi Methode wende ich derzeit nur im 5-Tonraum an, darüber hinaus dann die deutschen Tonbezeichnungen
  • positive Erfahrung ,besonders was Gehörbildung angeht
  • Bessere Klangvorstellung im Kopf, keine Kontrolle durch Instrument nötig. Blattsingen. Bei Kodaly problemlose Alteration und Changieren möglich!
  • Verbesserung der innerlichen Tonvorstellung und damit verbunden auch Verbesserung der Intonation. Jale-Methode bekannt, möchte ich mal ausprobieren, habe ich aber noch nicht gemacht. DoRe-Methode gibt klare Konturen des siebenstufigen Tonalen Systems, DoReMu finde ich verwirrend, auch die Handzeichen sind dann nicht mehr eindeutig genug. 
  • Meinen Geigenschülern hilft die Solmisation bei der Ausbildung der Tonvorstellung und bei Transponieren
  • Zu Frage 4: Ich wollte beide Antworten wählen, weil es aus meiner Sicht abhängig vom Kontext ist. Ich muss gestehen, dass ich die relative Solmisation auch meinem eigenen Wunsch nach eigentlich zu selten verwende, was verschiedene Gründe hat…
  • Das relative Do System unterstützt das Verständnis der verschiedenen Tonleitern (Modes – Ionian, Dorian,…)
  • Ich unterrichte Klavier und daher absolute Solmisation ist praktischer als relatives. Es gibt viele Musik, die nicht Dur/Moll erkennbar sind, z.B. zeitgenössische Musik…
  • Sehr gute Erfahrungen, da es das Singen mit Kindern verständlicher macht. Ich habe zwar erst angefangen, mit der relativen Solmisation zu unterrichten, finde aber das ganze Konzept für Kinder unter 10 Jahren großartig und empfehlenswert.  
  • Ich benutze  nur absolute Solmisation: Ich komme aus Russland und habe es bei meiner Ausbildung beigebracht bekommen. Ich finde absolute Solmisation sinnvoller da sie Gehör erfahrungsgemäß viel besser schult.
  • Durchaus positive Erfahrungen, vor allem was die Hörschulung und Vorstellung von Tonabständen betrifft. Erfordert viel Elternarbeit und Aufklärung
  • Keine. 2. Erscheint mir rein gefühlsmäßig logischer. 
  • langwierige Methode; muss regelmäßig eingesetzt werden, halte relative Solmisation überlegen
  • Gute Erfahrungen in Verbindung mit Bewegung (Gesten, Platzierung am Körper, Tonhöhenzuteilung im Raum…). Gute Erfahrung mit Solmisation als Unterstreichung/Verbildlichung von Theorie. Sehr gute Erfahrung mit Solmisation in der Improvisation vor allem im Fachbereich EMP/Rhythmik. Die Solmisationsmethode nach Gordon ist für mein Unterrichten (hoher Anteil Rhythmik) am sinnvollsten, da Gordon die relative Solmisation mit einer körperbasierte Rhythmuslehre verknüfpft.
  • ich halte Do, Re… für sinnvoller, aber habe es selbst nicht als Kind oder an der Uni gelernt, sodass ich micht nicht in der Lage fühle, es meinen Schüler*innen beizubringen. Außerdem haben die meisten schon C,D,E.. gelernt und wären erstmal sehr verunsichert.
  • Die Kinder spreche gut darauf an
  • Der Hornunterricht ziehlt auch auf das spätere Transponieren, daher halte ich an die Tonnamen mit Verknüpfung zum Notenbild fest.
  • Ich verwende Sie lediglich um manchmal mit Intervallen zu spielen!
  • Für mich kommt es auf den Schüler an, ob ich Moll mit La oder Do unterrichte. Mir ist es am wichtigsten, dass der Schüler die Funktion und Tonalität versteht, deswegen benutze ich wenn möglich La als Do in Moll. Aber einige Schüler, insbesondere Sänger, tun sich damit sehr schwer.
  • Habe keine Erfahrungen gemacht
  • In der Musikalischen Früherziehung (MFE) habe ich die Relative Solmisation gerne und mir Erfolg angewandt. Sie bildet den melodischen Vorgang bezogen auf die Tonika präzise und analytisch nachvollziehbar ab. 
  • ich benutze keine solmisationslehre ich singe unsere deutschen bzw internationalen Buchstaben abcdefg
  • Solmisation wurde im Unterricht mit den Erwachsenen Schülern Ausländischer Herkunft häufiger verwendet (Grund dafür: in manchen Ländern lernt man es im Musikunterricht in der Schule oder an der Musikschule beim Solfeggio Unterricht). Selber als Schüler habe ich die relative Solmisation gelernt, für mich macht es klanglicher (z. B. bei singen) mehr Sinn, dass die Dur Tonleiter mit Do anfangen und Mol Tonleiter mit La.
  • Ich habe selber als Kind mit absolute Solmisation gelernt. Da es hier von den Instrumentallehrer nicht genutzt wird, erscheint mir der Aufwand, diese einzuführen als zu groß.
  • Unterrichte in Instrumentalgruppen und Klassenmusizieren an einer Grundschule mit Kindern aus 35 verschiedenen Nationen. Do, Re, Mi.. ist international. Oft ist Do, Re, Mi…sinnvoll, wenn die Kinder gerade das Alphabet lernen, damit kein Irritationen auftreten
  • Halte keine Methode für überlegen, relative Solmisation als Bestandteil der WARD-Methode ist leicht verständlich und anwendbar, auch für Kinder mit Migrations- oder Flüchtlingshintergrund.
  • Keinerlei Erfahrung
  • Keine Ehrfahrung
  • Bessere Vorstellung des Tons für die(den Schüler*In
  • Doppelte lernaufgabe. Nur nützlich, wenn man die Tonleitern tatsächlich singen will im instrumentalunterricht reicht oft die Tonleitern zu spielen
  • ich habe die Methode selber so im Studium gelernt und bin ihr so vertrauter
  • Nicht geeignet bzw keine Hilfe
  • Da ja auch immer der 1uibtenzirkel Tonarten etc. mit vermittelt werden und man von dem entsptechenden Tonvorrat einer Tonart bzw. ihrer Parallen, macht nur die erste Sinn.
  • Es hilft, Intervalle zu singen, beim Vom-Blatt-Singen, für Impro, um überhaupt Skalen zu verstehen. ich mache das in ganz einfacher Form schon bei Anfängern. Steigere das bis hin zu Kirchentonarten. ich würde mir wünschen, dass alle Schüler*innen das lernen
  • Sehr gute Erfahrung  in den ersten Jahren des Unterrichtes , später  fehlt Zeit um Methode in Bezug der Stücke, die erarbeitet werden auszubauen ( zu wenig Unterrichtszeit)
  • Durch die regelmäßig angewendete Solmisation entwickeln Schüler:innen eine sehr gute innere Tonvorstellung, erfassen Intervalle und harmonische Spannungsverläufe, und das nicht nur singend, sondern auch am Instrumente. Zudem gelingt das Erlernen der Notenschrift durch die innere Tonvorstellung schneller und nachhaltiger.
  • Ich finde mit absolute Solmisation ist einfacher in allen Tonarten zu singen.
  • Ich halte Ward wegen der Körperbezogenheit und der intuitiven Erfahrbarkeit von Grundton tief/hoch und Dominante (Bauchnabel) sowie den sofort verständlichen Haltton/Ganztonabständen für wesentlich geeigneter als die verkopfte Kodaly Methode.